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Als Sandra Heim zu Mrs.Sporty kam, blickte sie bereits auf eine erfolgreiche Karriere zurück. 15 Jahre hatte sie den HR-Bereich von Hotels auf der ganzen Welt geleitet und war in dem Zusammenhang viel herumgekommen. Mit Mitte vierzig stellte sie allerdings fest, dass sie diesen Weg nicht bis zur Pension weitergehen wollte. Sie wollte noch einmal in einem neuen Bereich durchstarten und ihre beruflichen Erfahrungen mit ihrer persönlichen Leidenschaft für Sport und Ernährung kombinieren. Bei ihrer Suche stiess sie zufällig auf das Franchise-Konzept von Mrs.Sporty, das genau dem entsprach, was sie suchte. Als dann ein Mrs.Sporty-Club an ihrem Wunschstandort in Baar zur Übernahme angeboten wurde, ergriff sie die Chance und machte ihr Hobby zum Beruf.
18.01.2022 | Lesezeit: 5 Minuten | #Gründung #Franchise #Fitness
Ursprünglich hatte Sandra eine Ausbildung an der Hotelmanagement-Schule absolviert und anschliessend viele Jahre den HR-Bereich in Hotels geleitet. „Ich habe mich lange Zeit im Umfeld der grossen, multinationalen Unternehmen sehr wohl gefühlt“, beschreibt die Zugerin.
Nach fünfzehn Jahren reizte es sie aber, noch einmal eine völlig neue Richtung einzuschlagen. Also nahm sie sich eine Auszeit und suchte nach Job-Alternativen, in denen sie ihre Erfahrungen aus dem HR-Bereich mit ihrer Leidenschaft für Sport und Ernährung verbinden konnte. „An eine Selbstständigkeit habe ich da noch nicht gedacht. Auf mich alleine gestellt hatte ich viel zu grossen Respekt davor“, erinnert sich Sandra.
Das änderte sich, als sie online zufällig über das Fitness-Franchise-Konzept von Mrs.Sporty stolperte. „Ich kannte Mrs.Sporty bis dahin noch nicht. Aber ich habe gemerkt, dass das Konzept alles beinhaltete, was ich mir gewünscht habe. Mit einem eigenen Fitnessclub habe ich sowohl mit Menschen als auch mit Sport und Ernährung zu tun. Als Franchise-Nehmerin kann ich ausserdem meine eigene Chefin sein – habe aber die Unterstützung einer kompletten Franchise-Community im Hintergrund“, erklärt Sandra.
Nachdem sie der erste Eindruck und die Website von Mrs.Sporty überzeugt hatten, meldete sie sich bei der Ansprechpartnerin für Franchise-Gründungen in der Schweiz. „Mit ihr konnte ich alle Fragen klären, die ich noch hatte“, sagt Sandra. Anschliessend nahm sie an einem Mrs.Sporty-Unternehmertag teil, an dem Franchise-Interessent*innen noch ein bisschen mehr in die Welt von Mrs.Sporty hineinschnuppern können. Am Ende des Tages war sie überzeugt: „Das passt perfekt. Ich mache das.“
Um sich auf ihre Selbstständigkeit vorzubereiten, machte Sandra ein Praktikum im Mrs.Sporty-Club in Winterthur. „Das war das Beste, was mir passieren konnte. Ich durfte am Training teilnehmen, hinter die Kulissen blicken und konnte die Franchise-Partnerin wirklich mit all meinen Fragen bombardieren. Nach dem Praktikum war ich mir absolut sicher, dass das wirklich etwas für mich ist“, schwärmt die frischgebackene Clubbesitzerin. Ergänzend dazu absolvierte sie Fortbildungen an der Mrs.Sporty-Academy. In den speziellen Schulungen lernen angehende Franchise-Partner*innen alles über die Themen Ernährung, Fitness und auch Clubführung, sodass sie optimal auf die Eröffnung vorbereitet sind.
Das Einzige, was Sandra dann noch fehlte, war der optimale Standort für ihren Club. „Ich hatte schon von Anfang an ein Auge auf den Club in Baar geworfen. Denn er liegt in unmittelbarer Nähe zu meinem Heimatort Zug“, erinnert sich Sandra. Da dieser zunächst nicht zum Verkauf stand, schaute sie sich in angrenzenden Regionen nach einem passenden Standort um. „Dann habe ich überraschend die Nachricht von Mrs.Sporty erhalten, dass der Club in Baar doch zur Übernahme angeboten wird. Dass das genau zu dem Zeitpunkt passierte, war riesiges Glück. Das hat sich wie eine Fügung angefühlt“, strahlt Sandra. Die Zugerin einigte sich mit dem vorigen Clubbesitzer über den Kaufpreis. So konnte sie den Club schliesslich ab dem 1. Oktober 2021 übernehmen und direkt in den laufenden Betrieb einsteigen. Denn der Vorteil einer Übernahme ist, dass die Unternehmer*innen die Vorverkaufsphase überspringen und direkt mit einem bestehenden Mitgliederstamm ins Unternehmertum starten können.
„Mit Mrs.Sporty zu gründen war perfekt für mich, weil ich im Prozess nie auf mich alleine gestellt war. Man bekommt nicht nur ein funktionierendes Konzept, sondern auch viele andere Dinge zur Verfügung gestellt. Insbesondere die Marketingmaßnahmen waren sehr hilfreich. Denn so kurz nach der Eröffnung hätte ich nicht Zeit gehabt, das alleine auf die Beine zu stellen“, erzählt Sandra Heim. Auch für die Unterstützung durch die Franchise-Community ist sie sehr dankbar, weil es ihr die notwendige Sicherheit gibt. „Wenn ich Fragen habe, kann ich jederzeit jemanden anrufen und bekomme Ratschläge – sei es von anderen Franchise-Partner*innen, dem Schweizer Business Consultant oder der Zentrale in Berlin. Ich bringe meine eigenen Kompetenzen ein und kann sie mit denen aus der Franchise-Community ergänzen“, sagt Sandra.
Das wertvollste an ihrem neuen Club und Lebensabschnitt sind für Sandra die Menschen: „Ich liebe es, im engen Austausch mit meinen Mitgliedern zu sein, sie persönlich kennenzulernen und sie beim Erreichen ihrer Trainingsziele zu unterstützen“, stellt die Unternehmerin fest. Von den bestehenden Mitgliedern wurde sie sehr positiv aufgenommen. Darüber hinaus konnte sie in ihren ersten sechs Wochen als Clubinhaberin sogar 25 neue Mitglieder hinzugewinnen. „Die kamen vor allem durch die Mund-zu-Mund-Propaganda, weil sich herumgesprochen hat, dass ich mit grossem Elan an die Sache gehe. Direkt am Anfang so ein schönes Feedback gespiegelt zu bekommen, ist fantastisch“, ergänzt Sandra.
Und was würde die frisch gebackene Mrs.Sporty-Clubbesitzerin in Baar anderen Gründungsinteressent*innen raten? „Wenn man den Eindruck hat, dass Mrs.Sporty zu einem passt und wenn man von der Idee dahinter überzeugt ist – dann sollte man es auf jeden Fall machen! Eine selbstständige Freundin hat einmal zu mir gesagt: Um sich selbstständig zu machen, muss man auch ein bisschen eine Träumerin sein. Mein Traum hat sich auf jeden Fall erfüllt“.