In Berlin im Frühjahr 2004 begann die Geschichte von Mrs.Sporty. Gründer und leidenschaftlicher Sportler - Niclas Bönström - war gerade zu seiner Frau Valerie in die Hauptstadt gezogen, wo ihr erstes Kind zur Welt kam. Zuvor hatte er einen Job bei einer Fitnesskette in Köln beendet.
Die Liebe führte Niclas nach Berlin und er hatte Zeit, sich um das Baby zu kümmern und um nachzudenken. Schon länger plante er, eine eigene Fitnesskette zu gründen. Bisher hatte er dabei an junge, dynamische, durchtrainierte Männer und Frauen als Zielgruppe gedacht.
überarbeitete Version vom 21.01.2019 | Lesezeit: 12 Minuten | #Fitnessmarke #Unternehmensstory #Franchise
Als Niclas aber täglich den Kinderwagen durch sein Kiez schob, begegnete ihm die Zielgruppe, die bis heute Mrs.Sporty anspricht. Frauen, die Arbeit, Kinder und Haushalt vereinbaren müssen. Frauen, die nur wenig Zeit haben und diese nicht stundenlang im Fitnesscenter verbringen wollten. Frauen, die nicht zum Ziel haben, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen, sondern denen es eher um Bewegung und allgemeine Gesundheit geht.
Niclas wurde schnell klar: Frauen haben oft ganz andere Ziele als Männer, wenn sie Sport machen. Er unterhielt sich also hauptsächlich mit berufstätigen Müttern, die ihm nie zuvor als potentielle Zielgruppe aufgefallen waren und fragte sie:
"Wie muss ein Fitnessstudio sein, dass du auch wirklich gerne hingehst?"
> Niclas Bönström, Gründer von Mrs.Sporty
Aus den Antworten wurde Mrs.Sporty geboren. Niclas entwickelte das Konzept für ein Frauenfitnessstudio. Er arbeitete so lange daran, bis er der Meinung war, dass er ein Fitness-Konzept auf den Markt bringt, dass vor allem die Frauen begeistert, die sonst nie in ein Fitnessstudio gehen würden.
Anfang April 2004 mietete Niclas ein Ladengeschäft in Berlin Charlottenburg. Bereits nach vier Wochen, am 7. Mai, eröffnete das erste Mrs.Sporty Fitnessstudio (Mrs.Sporty Berlin-Westend, Reichsstraße 93). In nur vier Wochen hatte er ein Team rekrutiert und geschult, zusammen mit seiner Frau Marketing-Material produziert und mehr als 500 Kontakte zu Frauen gesammelt, die Kundinnen im ersten Mrs.Sporty Mikroclub werden wollten.
Ein Erfolg, auf dem sich Niclas aber nicht ausruhte: Von Anfang an wollte er nicht nur EIN Fitnessstudio eröffnen, sondern die größte Frauenfitnesskette Europas gründen, um möglichst viele Frauen zu erreichen.
Wenige Monate nach der Gründung wurden über 20 weitere Mrs.Sporty Clubs in Deutschland eröffnet. Erfolgsgeschichten von Franchise-Partnern der ersten Stunde entstanden zu dieser Zeit. Niclas und Valerie haben Verwandte, Freunde und Bekannte für Promotion-Aktionen angestellt und sie in ihrem Wohnzimmer geschult. Mrs.Sporty ist rasant schnell zu einer kleinen Community gewachsen.
Frauen gaben 2004 an, dass ein Fitnessstudio folgende Kriterien erfüllen sollte (daran hat sich bis heute nicht viel geändert):
Unsere Studios sollten vergleichsweise klein, intim sein: Dadurch hatten wir die Möglichkeit, unsere Mitglieder persönlich kennen zu lernen.
"Damit kann ich viel mehr erreichen als in einem großen Studio – und deshalb ist weniger hier in Wirklichkeit mehr."
> Niclas Bönström, Gründer von Mrs.Sporty
2005 holte Niclas starke Partner ins Boot: Den US-Investor Mark Mastrov, der Amerikas größte Fitnesskette 24 Hour Fitness führte. Für 24 Hour Fitness hat früher Niclas als Manager gearbeitet. Der Unternehmer Marc pflegt viele Kontakte ins Sportbusiness. Über ihn entstand auch der Kontakt zu Tennisstar Stefanie Graf. Sie war von Beginn an sehr daran interessiert, ihre guten Erfahrungen aus dem Sport an Frauen weiterzugeben. Bis heute ist Stefanie Gesellschafterin von Mrs.Sporty.
"Stefanie Graf wurde Mitgründerin von Mrs.Sporty Franchise. Sie half uns, unsere Vision zu verbreiten und legte den Grundstein für ein rasantes Wachstum und viele Franchise Interessenten."
> Niclas Bönström über den Einstieg von Tennislegende Stefanie Graf bei Mrs.Sporty
Niclas Idee zu einer Frauenfitnesskette für die Zielgruppe 30+ und älter sollte zu einer starken Marke werden. Dazu gründeten er und seine Frau Valerie 2005 die Mrs.Sporty Franchise GmbH. Seitdem ist Mrs.Sporty ein ständig wachsendes, erfolgreich agierendes Franchise-System. Schon vier Mal wurde Europas führende Frauenfitnesskette als bestes Franchise System ausgezeichnet.
"Heute besteht Mrs.Sporty Franchise aus über 250 Clubs in Europa, die meisten davon in Deutschland und Österreich. Über 62.000 Frauen trainieren bei Mrs.Sporty."
> Niclas Bönström über den Erfolg von Mrs.Sporty heute.
Auch in Italien, der Schweiz und Polen hat sich Mrs.Sporty als erfolgreiches Franchise-System etabliert. Neu sind unsere Partnerschaften in Belgien, den Niederlanden und Bahrain.
Für Franchise-Nehmer ist Mrs.Sporty ein starker Partner mit einer auf dem Markt gut positionierten, bekannten Marke. Von unserem großen Erfolg und unserer fundierten Marketingstrategie profitieren unsere Franchise-Nehmer ebenso, wie unsere Mitglieder von unserem innovativen Trainingskonzept.
In der Anfangszeit boten wir unseren Mitgliedern ein Zirkeltraining mit hydraulischen Geräten an. Dabei waren die Möglichkeiten, Frauen mehr Individualität zu bieten, begrenzt.
"Deshalb wollten wir ein Training wie vom Personal Trainer entwickeln, aber für einen Monatsbeitrag, der so viel kostet, wie nur eine Stunde mit einem Personal Trainer."
> Niclas Bönström über die Geburt des neuen Trainingskonzepts von Mrs.Sporty.
Uns war schnell klar: Wir verzichten auf starre Geräte, die nur wenige Übungen ermöglichen und setzen auf funktionelles Training. 2012 entwickelte Valerie Bures zusammen mit Studenten der Universität in Berlin eine Lösung. Dadurch können wir heute funktionelles Training messbar machen. Die Smarttrainer Pixformance waren geboren. Sie zeigen, wie die Übung konkret ausgeführt werden soll, zeichnen sie auf und werten sie nach dem Training aus.
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Mrs.Sporty Franchise Zentrale Berlin
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